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Psychosoziale Betreuung von Krebspatienten
Wer braucht sie, was leistet sie?

Bei an Krebs erkrankten Patientinnen und Patienten ist häufig eine psychosoziale Betreuung als Ergänzung der onkologischen Behandlung angezeigt, um die Auswikrungen der oft lebensbedrohlichen Erkrankung auf die Psyche und das soziale Umfeld besser zu bewältigen.

Die Maßnahmen haben das Ziel, Begleit- und Folgeprobleme der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen zu verbessern und die Erhaltung oder Wiederherstellung der Lebensqualität des Patienten und seiner Angehörigen wirksam zu unterstützen.

Die Therapeuten richten ihren Blick dabei auf das subjektive Erleben des Patienten, seine psychische Befindlichkeit, sein Verhalten und seine sozialen Ressourcen.

In vier Vorträgen mit anschließender Podiumsdiskussion wird ein praktischer Einblick in die Psychotherapie im onkologischen Kontext vermittelt, konkrete Unterstützungs- und Behandlungsangebote aufgezeigt und die interdisziplinäre Kooperation gefördert.

Programm:
Dienstag, 10. September 2019 von 19:00 - 21:30 Uhr

19:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. med. Dirk Uhlich,
Fortbildungsbeauftragter der Kreisstelle Solingen der Ärztekammer Nordrhein

19:10 Uhr Vorträge

"S3-Leitlinien in der Psychoonkologie"
Sandra Reinhard,
Klinik Bethanien Solingen

"Psychosoziale Belastungen bei Krebspatienten"
Mareike Romünder,
Städtisches Klinikum Solingen, Psychosozialer Trägerverein Solingen (PTV) e.V.

"Zielbereiche psychotherapeutischer Interventionen bei Krebserkrankten"
Petra Veser,
St. Lukas Klinik Solingen

"Und wo bleiben die Angehörigen?"
Sandra Reinhard,
Klinik Bethanien Solingen

20:45 Uhr Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. med. Thomas Hummelsheim

Zusammenfassung und Schlusswort
Dr. med Dirk Uhlich

21:30 Uhr Ende der Veranstaltung