Über mich - kurz und knapp
Kurz und bündig zusammengefasst arbeite ich in dem Feld „Gesundheit des Menschen“ und dem „Nutzen der Möglichkeiten, die jeder Mensch in sich trägt“.
Die dahinter stehenden Hard-Facts sind ein universitäres Psychologiestudium mit dem erfolgreichen Abschluss M. Sc. (Master of Science) - früher Dipl.-Psych. (Diplom-Psychologe) - das auf einem medizinischen Fundament aufbaut, welches ich durch eine langjährige Tätigkeit als Intensivkrankenschwester erworben habe.
Dieses kombinierte Wissen von Psyche und Körper konnte ich beruflich in verschiedenen Kliniken einsetzen: Psychologin in der Klinik für manuelle Therapie in Hamm, einem Zentrum für Schmerzmedizin; Aufbau und Implementierung einer Psychoonkologischen Fachabteilung im Helios Klinikum Wuppertal mit vier Organkrebszentren und der St. Lukas Klinik in Solingen. Dort bin ich auch weiterhin tätig.
Seit 2003 nutze und arbeite ich mit Hypnose in den unterschiedlichsten Bereichen. Ausbildung in medizinischer Hypnose (M.E.G.) und klinischer Hypnotherapie (DGH) bei den zwei größten wissenschaftlich fundiert arbeitenden Hypnosegesellschaften Deutschlands.
Ergänzend absolviere ich derzeit eine 3-jährige Weiterbildung zur systemischen Familientherapeutin (DGSF) - der Mensch lebt ja nicht im luftleeren Raum, sondern immer im Verbund mit Familie, Kollegen oder anderen sozialen Kontakten.
Damit bringe ich fachlich die wichtigen Eckpfeiler mit: Medizin, Psyche und die Technik mit unbewussten Prozessen zu arbeiten. Menschlich zeichnet mich Empathie, hohe Wertschätzung, ein gutes Gespür für den Menschen und ein gesundes Maß an Humor aus!
Über mich – ausführlich
Mein bisheriges berufliches Leben ist vor allem von drei Dingen geprägt: dem Wunderwerk Körper, der Psyche und Hypnose.
Als Krankenschwester hatte ich 10 Jahre lang vorrangig den Körper im Blick, davon 7 Jahre auf einer Intensivstation. Dort konnte ich sehr gut beobachten, dass nicht nur die Medizin den Krankheitsverlauf bestimmt sondern (in weit unterschätztem Maße) auch die Psyche! Die Erfahrungen im Umgang mit Menschen in krankheitsbedingten Umbruchsituationen und das Erkennen des Einflusses der Psyche, als ein Wirkfaktor in Bezug auf das Wohlbefinden oder den Behandlungserfolg, waren meine Motivation Psychologie zu studieren.
Ein universitäres Studium sollte es sein. So habe ich den Bachelor-Abschluss (B.Sc.) an der Ruhr-Universität Bochum gemacht, den Master-Abschluss (M.Sc.) an der Bergischen Universität Wuppertal.
Während und nach dem erfolgreichen Abschluss setzte ich mein neu erworbenes psychologisches Wissen wieder im somatischen Bereich ein:
Bereich Onkologie
- Ausbildung zur Psychoonkologin (anerkannt durch die Deutsche Krebsgesellschaft DKG)
- Aufbau einer Psychoonkologischen Fachabteilung und Implementierung der vier Organkrebszentren nach Zertifizierungsrichtlinien am Helios-Klinikum Wuppertal. Beratung und Begleitung von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern. Meine geschätzten Kollegen leisten dort weiterhin wichtige und wunderbare Arbeit.
- Auch in der St. Lukas Klinik Solingen habe ich eine psychoonkologische Fachabteilung aufgebaut und berate und begleite stationäre sowie ambulante Patienten und deren Angehörige.
Bereich Schmerz
- Tätigkeit als Psychologin in der Klinik für manuelle Therapie in Hamm. Dort werden Patienten mit akuten und chronischen Schmerzerkrankungen unterschiedlicher Genese stationär behandelt. Ein ganzheitliches Diagnostik- und Therapiekonzept unter Einbeziehung von Manueller Medizin/Osteopathie, Psychotherapie, Physiotherapie, natürlichen Heilmethoden und medikamentöser sowie interventioneller Schmerztherapie findet dabei Anwendung.
- Planung und Durchführung Psychologischer Einzelgespräche, Psychoedukation in der Gruppe
Bereich Allergie
- Das Schwelmer Modell ist eine ambulante Therapieform zur Behandlung von Patienten aller Altersstufen mit Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und anderen Erkrankungen mit allergischem Hintergrund. Es ist ein multiprofessionelles Konzept unter Einbezug von Ärzten, Ökotrophologen, Pädagogen und Psychologen.
- Therapie & Akademie Schwelmer Modell in Schwelm: Anleitung von Entspannungseinheiten, Einführung von verschiedenen Methoden der Selbsthypnose, Mitbetreuung der Gruppentherapien
Bereich Psychotherapie
- Psychotherapeutin (HeilprG)
- Die Psychotherapie-Ambulanz an der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum bietet diagnostische und psychotherapeutische Hilfe bei allen Formen psychischer Störungen mit Krankheitswert im Erwachsenenalter sowie Spezialangebote für Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen (Ambulanz für Schmerzpsychotherapie) und für Patienten mit Krebserkrankungen (Psychoonkologie-Ambulanz).
- Wissenschaftliche Hilfskraft, Mitarbeit bei Studien zum Thema Schmerz und Krebs
Bereich Hypnose
Parallel zur beruflichen Entwicklung entdeckte ich 2003 die Hypnose für mich. Allein das Erkennen, wie sehr Worte die Aufmerksamkeit lenken und damit das Erleben beeinflussen können, beeindruckten mich immens. Derselbe Inhalt, mit anderen Worten ausgedrückt, veränderte bei den Patienten auf der Intensivstation bereits den Verlauf bei kleinen pflegerischen Handlungen. Im Studium setze ich Selbsthypnose zur optimierten Konzentration, Leistungssteigerung und Stressreduktion ein. Diese Methode öffnet den Zugang zu den eigenen (vielleicht noch unentdeckten oder schlummernden) Stärken auf so einfache Art und Weise und stellt damit auch eine sehr hilfreiche Verbindung zwischen Körper und Psyche her.
Auch dieses Wissen wollte ich auf ein sicheres Fundament stellen und habe daher Hypnose in umfassender Ausbildung bei den zwei größten, wissenschaftlich fundiert arbeitenden und international anerkannten Hypnosegesellschaften in Deutschland absolviert (M.E.G. Milton H. Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose e.V. und DGH Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.). Dort wird der beruflichen Grundausbildung (Studium der Medizin oder Psychologie als Voraussetzung) großen Wert beigemessen, da die Hypnose im Grunde nur ein Werkzeug ist. Die sichere therapeutische Anwendung der Hypnose setzt ein umfassendes Wissen über psychologische und körperliche Prozesse voraus.
Klinische Hypnotherapeutin (DGH)
- Für Psychologische Psychotherapeuten und Ärzte mit psychotherapeutischer Grundausrichtung
- Grundkurse, Fortgeschrittenenkurse, anwendungsbezogene Therapiekurse, sowie 48 Stunden Supervision mit fünf ausführlichen Fallvorstellungen
Medizinische Hypnose (M.E.G.)
- Das Zertifikat „Medizinische Hypnose“ wendet sich an approbierte ÄrztInnen sowie an PsychologInnen (mit Diplom- oder Master-Abschluss), die ihre hypnotherapeutischen Kenntnisse vor allem in der somatischen Medizin anwenden wollen.
- Für das Zertifikat müssen Grundkurse, Anwendungskurse, sowie 50 Stunden Supervision und mindestens zwei Falldokumentationen nachgewiesen werden.
Ich stelle meine Hypnoseausbildung sowie die Ausbildungsinstitute so detailliert dar, um mich damit deutlich von „Show-Hypnotiseuren“ sowie nicht wissenschaftlich arbeitenden Hypnoseinstituten abzugrenzen, wo mit geringstem Basiswissen und mit 2 oder 3 Wochenendseminaren ein Hypnose-Titel erworben werden kann.
Bereich Kommunikation: Schulung und Dozententätigkeit
Seit 2009 gebe ich mein Wissen weiter:
Systemische Haltung und Weiterbildung
Ergänzend absolviere ich derzeit eine 3-jährige Weiterbildung zur systemischen Familientherapeutin (DGSF) - der Mensch lebt ja nicht im luftleeren Raum, sondern immer im Verbund mit Familie, Kollegen oder anderen sozialen Kontakten.
Neben all den „äußerlichen“ Qualifikationen zeichnet mich eine tief empfundene Wertschätzung dem mir gegenüber sitzenden Menschen aus. Denn egal was dieser Mensch bereits erlebt hat, so hat er auch auf seine individuelle Art und Weise einen Weg gefunden, die kleinen und größeren Unwägbarkeiten in seinem bisherigen Leben zu meistern. Und das ist, je nach Lebensgeschichte, nicht immer einfach. Dieses individuelle Maß (im Gegensatz zu einer äußeren Norm) lässt mich oft bewundernd und dankbar dem Menschen und seinen jeweiligen Leistungen gegenüber sitzen.